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Genossenschaft möchte neue Bauflächen für Dauerwohnraum schaffen
Die Genossenschaft „Juist – Infrastruktur und Wohnen eG“ arbeitet weiterhin auf Hochtouren daran, neue Projekte zu entwickeln, um den auf Juist so dringend benötigten Dauerwohnraum zu schaffen oder geeignete Immobilien zu diesem Zweck zu erwerben. So wird nicht nur der Immobilienmarkt genau beobachtet, sondern auch ein Augenmerk auf Neubauten gelegt. Die vier Wohnungen in der Gartenstraße, die ab Herbst gebaut werden sollen, sind ein guter Anfang, aber die Genossenschaft hat jetzt der Inselpolitik und Verwaltung einen weiteren vielversprechenden Vorschlag unterbreitet.
Seeferienheim-Entscheidung lässt lange auf sich warten
Der Bauausschuss hat sich auf seiner letzten Sitzung mit dem Bau von fünf kleinen Insulanerhäusern und einem Mehrfamilienhaus zur Ansiedlung von Dauerwohnungen am Ende vom Ostdorf (wir berichteten mehrfach) befasst. Als nächsten Schritt muss der Gemeinderat nun die Abwägung der Anregungen der Bürger und der Stellungnahmen der Träger öffentlichen Belange beschließen.
Rückbauten stehen immer noch aus
Innerhalb der Einwohnerfragestunde kamen auf der letzten Sitzung vom Bau- und Umweltausschuss auch die baurechtswidrigen Zustände auf einigen Grundstücken zur Sprache. Unter anderem ging es auch um nicht genehmigte Nebengebäude und einer hohen Mauer als Zaun auf dem Grundstück Dellerstraße 1/Ecke Damenpfad (Foto). Der Bürgermeister geht auf Nachfrage weiterhin von einem Rückbau aus.
Keine unrechtmäßige Nutzung vom Gemeindeflächen
Nach der vorletzten Sitzung vom Bauausschuss im Januar 2022 und der anschließenden Berichterstattung der Presse hatte sich Werner Hoenzelaer aus Bochum, der heutige Eigentümer vom Haus „Prochnow“, bei der Inselgemeinde gemeldet. Im Januar ging es um die Erstellung eines Pachtvertrages für ein Grundstück der Gemeinde, dass sich südlich des Hauses befindet.
Feuerwehr wird stets in Planungen für neues Feuerwehrhaus einbezogen
Unter den Kenntnisgaben der Verwaltung ging es auf der letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses auch um die erheblichen Schäden, die an den Dünen im Westen nach den letzten Sturmfluten ersichtlich wurden. Hier gab es einen Wasserdurchbruch in den Dünen, der Teile des Kräutertals geflutet hatte. Bürgermeister Dr. Tjark Goerges zeigte sich mit den aktuell getroffenen (oder nicht getroffenen) Maßnahmen sehr unzufrieden.
Sand von der ehemaligen „Sturmklause“ soll auf Juist verbleiben
Der Bau- und Umweltausschuss stimmte auf seiner letzten öffentlichen Sitzung am Donnerstagabend im „Haus des Kurgastes“ für eine Änderung zur Baugenehmigung der neuen Beach Bar Juist Royal (ehemals Sturmklause), womit der Betreiber im kommenden Sommer wieder eine Schirmbar auf dem Gelände betreiben kann. Der Ausschuss legt aber Wert darauf, dass das feste Gebäude in der Bausaison 2022/23 fertig gestellt wird.